Die Marktkirche und der hannöversche Weihnachtsmarkt
Von Hampelmännern, Lebkuchen und Pfeffernüssen...
Die Anfänge des hannöverschen Weihnachtsmarkts
Schon vor über 200 Jahren erfreuten sich die Bürger Hannovers an einem Weihnachtsmarkt rund um die Marktkirche. Seine Anfänge liegen Ende des 18. Jahrhundert, als man den letzten Wochenmarkttag vor dem Weihnachtsfest zum Weihnachtsmarkt erklärte. Für das Festmahl am Heiligen Abend wurde sich mit Fleisch und Fisch, Lebensmitteln, Honigkuchen, getrocknetem Obst und Nüssen eingedeckt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren die anfangs noch sehr einfachen Weihnachtsmärkte bereits zu mehrtägigen Veranstaltungen angewachsen mit Verkaufsständen und Buden, in denen Geschenkartikel feilgeboten wurden. Für leuchtende Kinderaugen sorgten Hampelmänner, Puppen und Papiersoldaten zum Ausschneiden. Aber auch Süßigkeiten wie Pflaumenmännchen, Lebkuchen und Pfeffernüsse, die nur zur Weihnachtszeit angeboten wurden, sorgten bei Groß und Klein für weihnachtliche Vorfreude und verliehen dem hannöverschen Weihnachtsmarkt seinen besonderen Zauber.
Erleben sie diesen besonderen Zauber einmal aus der Vogelperspektive vom Marktkirchenturm.
Die ehrenamtlichen Turmführer bieten nach Voranmeldung in der Adventszeit, Donnerstag bis Samstag, jeweils gegen 16 Uhr Turmführungen an. „Highlight“ der Führung ist der Ausblick vom Dachreiter in 75 Meter Höhe auf das weihnachtlich, bunte Treiben rund um die Marktkirche.
Maximal 12 Personen
Voraussetzung: Kein Alkohol, keine alkoholisierten Teilnehmer, wetterfeste und warme Kleidung, Voranmeldung bei der Kirchenpädagogik.