Informationen zu den Ausführenden
Die französische Organistin Anne-Gaëlle Chanon schloss die Orgelklassen von Jean Boyer, Liesbeth Schlumberger (CNSMD Lyon) und Lorenzo Ghielmi (Accademia Internazionale della musica antica Mailand) mit höchster Auszeichnung ab. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 2005 durch den Gewinn des prestigeträchtigen Xavier-Darasse-Wettbewerb in Toulouse (1.Preis) und 2007 des Paul-Hofhaimer-Wettbewerb in Innsbruck (3.Preis). Seitdem wird sie eingeladen, als Solistin auf den schönsten historischen und neueren Instrumenten Europas sowie in Japan und Mittelamerika zu konzertieren (Internationale Festivals von Groningen, Alkmaar, Radio France, Radiokulturhaus in Wien, Kathedralen von Köln, Paris, Mallorca, Genf, etc.). Sie arbeitet mit der Mezzosopranistin Marion Lebègue, dem Schauspieler Alain Carré, der Oboistin Mathilde Rampelberg, dem Ensemble Doulce Mémoire (Leitung Denis Raisin-Dadre), dem Orchestre de Picardie und dem Orchestre National de France zusammen. Als Interpretin zeitgenössischer Kompositionen ist sie Widmungsträgerin in Werken von Guy Olivier Ferla, Pieter-Jelle de Boer und Pierre Farago. Anne-Gaëlle Chanon ist Organistin an der Dalstein-Haerpfer/Mühleisen-Orgel (III/Ped-52) der Temple Neuf in Metz, und Professorin für Orgel am Conservatoire à Rayonnement Régional de Metz Eurometropole. Sie ist Autorin und Mitarbeiterin mehrerer Publikationen zur französischen Barockmusik und seit 2021 Mitglied der Commission Nationale du Patrimoine et de l’Architecture. www.annegaellechanon.fr